"Neidische" Blicke ernten

Wussten Sie, dass man “neidische” Blicke erntet, wenn man durch die Buchener Altstadt schlendert?

Im Mittelalter aber auch in den Jahrhunderten danach versuchten sich die Menschen durch Anbringung von hölzernen oder steinernen Abwehrbilder bspw. in Giebelfelder oder an Eckpfosten der Fachwerkhäuser gegen Unglück im Haus zu schützen. In Buchen sind solche unheilabwehrenden Sinnbilder oder Neidköpfe unter anderem in der Kellerei- und Hochstadtstraße erhalten geblieben. Am Alten Rathaus finden sich zudem mehrere Steinplastiken, die im Volksmund Maulaffen genannt werden. Die bekannteste und wohl auch älteste Neidfigur in Buchen ist der Blecker.

Quelle: Stadtarchiv Buchen

(Un)nützes Wissen

Wussten Sie, dass es in Buchen wimmelt?

Der Buchener Künstler Davorin Manovic hat sich für das Stadtjubiläum “1250 Jahre Buchen” ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk überlegt: ein Wimmelbild über die Stadt Buchen. Auf acht wimmeligen Doppelseiten können Klein und Groß die traditionellen Buchener Feste und Tradition seit kurzem entdecken. Aber Achtung: das Buch beherbergt nicht nur auf jeder Seite wiederkehrende Figuren, sondern viele Buchener Bürgerinnen und Bürger wurden in dem Buch ebenfalls verewigt.

Quelle: Stadt Buchen

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