Kunstausstellung Werner Zeh - Buchen feiert!

Unsichtbares sichtbar machen

Kunstausstellung des Kunstvereins Neckar-Odenwald und der Stadt Buchen zum 80. Geburtstag des Malers Werner Zeh

Wann: Eröffnung am 12. November 2023 15.00 Uhr
Wo: Kulturforum Vis-à-Vis, Kellereistraße 23, 74722 Buchen
Zeitraum: 12. November  -  17. Dezember 2023

Das bildnerische Werk von Werner Zeh umspannt nunmehr fast sechs Jahrzehnte. Es umfasst Phasen des Sehens und Experimentierens, genährt von stets neuen Inspirationsquellen. Die Basis ist einmal der malerische Prozess, der sich unter anderem an den Parametern von Farbe, Form, Komposition und Material orientiert; aber auch der persönliche Prozess als individuelle Entwicklung innerhalb der eigenen Malerei.
Schwerpunkt der Ausstellung sind aktuelle Arbeiten.

 sx B 14 DIN A3 ZEH 23 KVNOWerner Zeh wurde in Heidelberg geboren und absolvierte seine Ausbildung an der Freien Kunstschule Mannheim.
Er lebt und arbeitet seit 1968 in Buchen-Hainstadt. 1977 war er Mitbegründer und von 1990 bis 2014 Vorsitzender
des Kunstvereins Neckar-Odenwald. 

Ausstellungen im In- und Ausland (Auswahl): Europa-Ausstellung Rom, Orthodoxe Akademie Kreta, Deutsche Parlamentarische Gesellschaft Bonn, SAP-Partner-Port Walldorf, DAK’ART Biennale Dakar/Senegal Atelier du Sahel,
Orangerie Schloss Schwetzingen, Schloss Könighain Görlitz, 24. Galerietage Mannheimer Kunstverein.

In privaten und öffentlichen Sammlungen sind seine Werke vertreten, u.a: USA, Italien, Frankreich, Schweiz, Kreta, Dakar/Senegal, Indien

Werner Zeh wurde vielfach ausgezeichnet: Orthodoxe Akademie von Kreta und des Verlages
Eugen Diederichs Köln, Artur-Grimm-Kunstpreis, Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg,
Verdienstmedaille der Stadt Buchen, Ehrenvorsitzender des Kunstvereins Neckar-Odenwald.
www.wernerzeh.de

 

(Un)nützes Wissen

Wussten Sie, dass Buchen beinahe zu einem Zentrum der Schmuckindustrie geworden wäre?

Gablonz, eine Stadt in Böhmen, galt seit Jahrhunderten als ein Zentrum der Glas- und Schmuckwarenindustrie. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste die dortige deutsche Bevölkerung ihre Heimatstadt verlassen. Die Stadt Buchen bemühte sich ab dem Jahr 1950 darum, die Gablonzer Schmuckindustrie in Buchen anzusiedeln. Hierzu wurde bereits eine eigene Siedlung auf dem Gückelberg geplant. Die Bemühungen scheiterten unter anderem durch fehlende Förderungen des Bundes und des Landes. Die Ablehnung von hohen Zuschüssen machte das Projekt für die Stadt schlicht unfinanzierbar.

Quelle: Heimatbuch 1250 Jahre Buchen

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