Rentamt gestürmt - Buchen feiert!

Rentamt gestürmt

Wussten Sie, dass Hettinger Bürger zweimal das Gelände des heutigen Museumshofs stürmten?

Anfang März 1848 hatten die revolutionären Unruhen auch die Amtsstadt Buchen erreicht. Am Morgen des 9. März 1848 drangen aufständische Bauern aus der Umgebung in die Stadt ein und stürmten zum fürstlich-leiningischen Rentamt (heute Trunzerhaus). Als die Nachricht nach Hettingen gedrungen war, zogen auch Hettinger Bauern nach Buchen, um ihre abgelieferten Feldfrüchte aus der Zehntscheune zurückzuholen. Hatte die erste Stürmung einen sehr ernsten Hintergrund, war die Zweite 150 Jahre später rein symbolisch. Unter der Regie von Willi Müller und Manfred Pfaus erweckte die Hettinger Bevölkerung in dem Laienspiel “Höit is Freiheit, Höit is Refelution” die Geschehnisse wieder zum Leben und stellte die Plünderung der Zehntscheune auf der Bühne nach.

Quelle: Müller, Pfaus: Höit is Freiheit, Höit is Refelution

(Un)nützes Wissen

Unnützes Wissen über Buchen75 Wissenshäppchen für nur 5,- €

Weitestgehend unbeachtet veröffentlichte Stadtarchivar Tobias-Jan Kohler Woche für Woche hier ein Wissenshäppchen. Um dieses „unnütze“ Wissen nicht zu verlieren, hat die Stadt Buchen dieses Buch zusammengestellt und drucken lassen! Alles drin, um Dich ein wenig mit Deinem profunden Wissen über Buchen zu brüsten!

Das Buch ist im Buchhandel und im Onlineshop der Stadt Buchen mit der ISBN: 978-3-9825499-4-1 für nur 5 Euro erhältlich – also schnell sein und zuschlagen!

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