Wussten Sie, dass Buchen den Stadtwald von einer Frau geschenkt bekam?
So lautet zumindest eine alte Sage. Demnach gehörte der große Wald links der Straße nach Hettigenbeuern einst der Freifrau von Bulau bei Amorbach. Eines Tages verirrte sich die Freifrau im Wald. Aus Angst nicht mehr herauszufinden, legte sie einen Schwur ab. Diejenige Stadt, an der sie herauskommen sollte, würde ihren Wald geschenkt bekommen. Nachdem sie lange umherirrte, kam sie bei Buchen schließlich aus dem Wald. Da die Freifrau von Bulau ihr Versprechen hielt, hat Buchen so viel Waldbesitz.
Quelle: Assion: Weiße Schwarze Feurige